Die Gefahren
Downhill ist nicht grundsätzlich ein gefährlicher Sport. Entgegen dem Straßenrennsport, wo andere Verkehrsteilnehmer ein häufiger Grund für Unfälle sind, ist der Biker für sein Tun selbst verantwortlich. Der Downhiller ist gut gepanzert und steckt selbst grobe Stürze bestenfalls ohne eine Schürfung weg, Verletzungen sind aber trotzdem nicht selten. Die DH-Bikes verzeihen viele Fahrfehler, bei denen man mit einem weniger spezialisierten Bike gestürzt wäre. Gefährlich kann es werden, wenn unerfahrene Fahrer sich überschätzen oder Unvorhergesehenes eintritt: Materialversagen, ein nicht markierter Draht über dem Weg, Wanderer auf abgesperrten Strecken. Solches Restrisiko birgt jedoch nicht nur der Downhillsport.
Die Schutzausrüstung
Ohne Schutzausrüstung würde sich der Fahrer im Gelände unnötigen Gefahren aussetzen. Dank Protektoren gehen kleine Stürze meist glimpflich aus, da diese gegen leichte Prellungen und offene Wunden schützen . Frakturen, Bänderrisse und andere schwere Verletzungen kann aber auch eine gute Schutzausrüstung nicht immer verhindern, sie sollte daher kein Grund sein, um ein höheres Risiko einzugehen.
Eine komplette Schutzausrüstung besteht aus Integralhelm, Oberkörperpanzer, verstärkten Handschuhen, Handgelenk-, Ellbogen- und Knie-Schienbeinschonern.
An Rennen ist eine komplette Schutzausrüstung normalerweise Pflicht.
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